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DOG´S AVENUE 3/14
Portrait über Diana Bartl

Sie sind für Ihre wunderbaren und erfrischenden Tierfotografien bekannt. Stand für Sie schon immer fest, dass Sie Tierfotografin werden wollten?

Mit 16 habe ich ein Praktikum bei einer Tierfotografin gemacht. Damit habe ich wohl den Grundstein gelegt für alle weiteren Schritte. Von Anfang an war mir klar: Dies möchte ich machen! Die Argumente meiner Eltern, ich würde meine Zeit in eine brotlose Kunst investieren, habe ich von Anfang an überhört. Das war wohl richtig. Denn jeder einzelne Moment war es einfach wert, das Ziel zu verfolgen. Heute genieße ich jede neue fotografische Herausforderung und weiß: Ja, ich habe es richtig gemacht.

Ist Ihr eigener Hund Ihr liebstes Fotomodell?

Schorschi und Norbert kenne ich natürlich am besten. Wir sind privat wie beim Shooting ein eingespieltes Team und gehören einfach zusammen. Körpersprache, Reaktionen und eben den wichtigen Augenblick, der einzufangen ist, kann ich hier gut einschätzen. Dennoch gibt es inzwischen einige Models, die mir wirklich ans Herz gewachsen sind.


Haben Sie schon mal etwas Besonderes beim Shooting erlebt?

Jedes Shooting ist einzigartig. Das macht diese Arbeit aus. Jede Aufgabe bringt immer wieder überraschen- de und auch oft lustige Momente mit sich. Ein ganz besonderer Moment war das spontane Schütteln eines Hundes, der über einem Brunnen stand. Diesen Moment exakt auf die Sekunde genau festzuhalten, das war ein wirkliches Erlebnis, an das ich heute oft den- ke. Hier habe ich gemerkt: Man kann viel planen und vorbereiten. Alles gut. Im Endeffekt ist das Spannende aber das spontane Erkennen des richtigen Augenblicks. Der blaue Hund ist heute eines meiner erfolgreichsten Bilder. Und auch mein eigenes Lieblingsbild.

Mit welchen Tieren ist die Arbeit am schwierigsten?

Die schwierigsten Tiere sind die Menschen! Kein Tier verstellt sich. Es ist wie es ist und man kann direkt seinen Charakter und seine Persönlichkeit erkennen und damit arbeiten. Menschen sind da weit komplizierter. Da wird man als Fotograf auch schonmal Coach. Dies bedingt auch, dass Tiere am schwierigsten zu fotografieren sind, wenn ihre Menschen dabei sind.

Sie setzen sich sehr für den Tierschutz ein. Was würden Sie sich hier wünschen?

Tierschutz sollte vor allem gezielt und überlegt betrieben werden. Portale wie Facebook bieten oft ein verzerrtes Bild von Tierschutzaktivitäten. Vor allem sollte man immer an der Ursache eines Problems ansetzen und realistische Lösungen anstreben. Ich habe erlebt, dass sich Tierschützer gegenseitig angreifen und Vereine sich untereinander nicht grün sind. Hier würde ich mir mehr Kooperation und Zusammenhalt wünschen. Schließlich haben wir alle ein gemeinsames Ziel.

Wie sehen Ihre nächsten Projekte aus?

Vor allem Fotoreportagen üben Reiz auf mich aus. Im April werde ich in Thailand sein für eine Fotoreportage zum Leben der Strassenhunde. Generell finde ich es sehr spannend neue Perspektiven zu bekommen. Dieses wird in der nächsten Zeit überwiegend im Ausland sein.

Was wollten sie immer schon einmal machen?

Oh, das bleibt zunächst ein Geheimnis. Aber Sie werden es bald erfahren!

WDR „Mit Liebe gemacht“
Diana Bartl als Coach

Für „Mit Liebe gemacht“ wurde ich beauftragt mit jedem Kandidaten, ein Konzept für ein Fotoshooting zu entwickeln und im Anschluss zu fotografieren. Unser gemeinsames Ziel: Ein Motiv für Werbeanzeigen und Sozial-Media-Mitteilungen zu erstellen. Die Anspannung war hoch bei den Kandidaten  – es waren eben nur 30 Minuten pro Shooting inkl. Vision, Realisation, Umsetzung, Aufbereitung und Auswertung. Mehr am 6. Januar 2014 um 22.45 Uhr auf dem WDR. Viel Spass bei “ Mit Liebe gemacht „

FOLGE 3

Marketing und Werbung – das ist das große Thema der dritten Folge von „Mit Liebe gemacht…“. Denn wer später als Unternehmer erfolgreich sein will, muss auch in diesen Disziplinen punkten. Und so geht’s in der dritten Folge ans Eingemachte. Getreu dem alten Unternehmermotto „Wer nicht wirbt, der stirbt!“ beauftragt die Jury, bestehend aus Dawanda-Geschäftsführerin Claudia Helming und Unternehmensberater Prof. Dr. Kai Thierhoff, die Kandidaten damit, ein Konzept für ein Fotoshooting zu entwickeln und anschließend das fertige Bild für eine Anzeige oder eine Social Media-Mitteilung zu betexten.

Unterstützt werden sie dabei von einer erfahrenen Werbefotografin Diana Bartl, die die Produkte gemäß der Angaben der Hobbydesigner ins rechte Licht setzt und fotografiert.

Die Anspannung ist hoch, denn nur einer der Teilnehmer wird am Ende des Wettbewerbs mit einer umfangreichen Start-up-Förderung für sein kreatives Produkt belohnt. Und die hätten alle Kandidaten gerne! Zum Beispiel Melli aus Limburg: Sie ist Kripobeamtin, will aber gerne als Designerin süßer Kinderklamotten durchstarten. Auch Metallbaumeister Joachim will einen beruflichen Neuanfang. Am Schmiedtisch fertigt er aus Stahl heiße Dessous. Für Christopher und Tilo aus St. Pauli in Hamburg sind alte Koffer eine Geschäftsidee und damit mehr als nur aussortierte Gepäckstücke. Und die Mannheimerin Diana sieht für sich als Schmuckdesignerin eine berufliche Perspektive.

 

Welt am Sonntag
CHENY & FRIENDS

Cheny & Friends

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Cheny & Friends
Welt am Sonntag

Welt am Sonntag, Oktober 2011 – Noch stilvoller verpackt präsentiert sich CHENY & FRIENDS in frischem neuen Outfit, das gemeinsam mit der Münchner Künstlerin Diana Bartl entworfen wurde. Auch eine schöne Geschenkidee!

dogs Magazin
Mini Australian Shepherd

dogs Magazin - Kleiner Charmeur

dogs Magazin
Kleiner Charmeur

dogs Magazin, September 2011 – „Verliebt hatte sich Tierfotografin Diana Bartl in den großen Bruder von Schorsch: „Ich hatte ihn bei einem Hundeshooting vor der Linse.“ Ihren Aussie empfindet sie als „lerngierig“, sehr anhänglich und sensibel. Die Rasse ist aus der großen Shepherd- Variante entstanden, die in Nordamerika von Farmern als Hütehund eingesetzt wurde. Auch Schorsch hat eine Aufgabe: „Eisbrecher beim Fotoshooting“. Alternativen zu Schorsch? „Ich bin seit jeher ein großer Parson-Russell-Fan, ich mag die Frechheit und Lebendigkeit dieser Hunde, und die Größe hätte wie bei Schorsch gut gepasst.“